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Kölner Stadt-Anzeiger: „Bürger fordern stärkere Berücksichtigung ihrer Ideen beim Hochwasserschutz“

Noch immer ist keine wirkliche Bewegung in das Thema Hochwasserschutz in Bickendorf im Rahmen des Schulneubaus „Lindweiler Hof“ gekommen. Nun berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger vom 12. August 2024 über die geradezu symbolhaften Kiesflächen vor dem Gebäude in der Subbelrather Straße: Einst grün, wurden sie aus Kostengründen mit Kies gefüllt und dann sich selbst überlassen. Damit handelt die Stadt gegen ihr eigens ausgerufenes „Schwammstadt“-Konzept und verpasst das, wozu sie selbst ihre Bürger aufruft: Das Begrünen möglichst vieler Flächen als eine Maßnahme gegen die Folgen des Klimawandels.

Vor allem angesichts der Hochwasserkatastrophe vom Juli 2021, bei der das Wasser an dieser Stelle 1,25 Meter hoch stand, kritisieren die Künstlerinnen und Künstler in Verbindung mit engagierten Vertretern der Bezirkspolitik, dass die Stadt nicht ausreichend gegen den Klimawandel vorgeht. Wir fordern daher nach wie vor mehr Grünflächen und Maßnahmen zur Hochwasservorsorge. Hierzu gehört ebenfalls eine größere öffentliche Beteiligung an der Planung für den Schulneubau an der Ecke Subbelrather Straße/Rochusstraße. Auch setzen wir uns für ein ökologischeres Gesamtkonzept ein, darunter die Schaffung einer auch als naturnaher Lernort nutzbaren Versickerungsmulde „Grünes Theatrium„.

Laut Stadt Köln werden die Vorschläge im Rahmen des Vergabeverfahrens bis 2025 geprüft.

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