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Kölner Stadt-Anzeiger: “Die Flut von 2021 hinterlässt eine große Lücke”

Seit der Überflutung vom 14. Juli 2021 steht das markante Gebäude “Teichstraße Nr. 2” an der Ecke zur Subbelrather Straße leer. Der Kiosk im Erdgeschoss wurde von seinen Pächtern endgültig aufgegeben. Gerade erst hatten sie ihn, nach einem kurz zuvor auftretenden weiteren Hochwasser, frisch renoviert. Auch die Wohnungen darüber stehen leer, trotz großer Wohnungsnot in der Stadt.

Dass das Gebäude verfällt, wissen die örtlichen Behörden. Dennoch haben sie noch immer kein konkretes Sanierungskonzept für das große Gebäude vorgelegt. Auch ein Abriss ist weiterhin unklar.

Anwohnerinnen und Anwohner fühlen sich durch die geplanten Maßnahmen der städtischen Behörden nicht ausreichend geschützt. Bereits drei Mal standen ihre Häuser seit 2017 unter Wasser. Und derlei Ereignisse werden sich mit dem voranschreitenden Klimawandel noch häufen.

Auch 1955 war es zu einem schweren Hochwasser an diesem künstlich geschaffenen Tiefpunkt des Veedels gekommen. Nach wie vor setzen wir uns daher vehement für die Schaffung eines Retentionsbeckens auf dem Gelände der Schule “Lindweiler Hof” ein, das ebenfalls durch die Wassermassen 2021 beschädigt worden war.

Wir freuen uns, dass unsere Pläne durch den Stadt-Anzeiger einer größeren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden.

(Foto: PJK Atelier)

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